1911   Sieben junge Burschen gründen den .Armbrustschiessverein Bisikon und Umgebung"
1918   Erste Statuten und Schiessreglemente werden genehmigt.
1919   Bisikon ist mit 42 Aktivmitgliedern die zweitgrösste Sektion im Verband ZAV (Zürcher Armbrustschützenverband)
1920   Der heutige Schiessplatz, eine ausgediente Kiesgrube, wird ausgeebnet.
1921   Der Pachtzins für den "Schiessplatz Kiesgrube" der Zivilgemeinde Bisikon beträgt Fr. 5.- pro Jahr
1922   Ein Fest in Bisikon wird wegen "schwierigen Zeiten" auf ein späteres Jahr verschoben
1923   Mit grossem Erfolg wird ein Freischießen durchgeführt. Neue Waffen werden von der Firma Kuchen in Winterthur und Blattmann Wädenswil für Fr. 139.- gekauft. Die Vereinskasse wird in diesen Jahren auch immer tüchtig durch die Unterhaltungsabende im Winter gefüllt.
1925   Delegiertenversammlung in Bisikon. Der Verband zählt jetzt 560 Mitglieder. Die 25er Scheibe wird eingeführt.
1926   Mit der neuen Kuchen-Waffe Modell 25 wird erstmals auf 30 m statt wie bisher 25 m Distanz geschossen.
1929   Das Freundschaftsschiessen mit den Sektionen Ottikon, Oberwil und Tagelswangen wird zu einem Dorffest erweitert.
1930   Die ersten Rüegg-Waffen mit Stahlsehnen werden gekauft. Die alten Blattmann-Waffen mit Pfeilen und Sehnen werden nach Amerika verkauft.
1932   Das Jahresprogramm soll statt auf 5er Scheiben auf die neue 10er Scheibe geschossen werden.
1934   Der erste gedeckte Schiessstand wird gebaut. Der Bau des Scheibenkellers wird noch zurückgestellt.
1936   Das 8. Zürcher Kant. Armbrustschützenfest wird in Bisikon durchgeführt. Es wird zugleich als Jubiläumsschiessen zum 25-jährigen Bestehen des ASV Bisikon gefeiert. Es nehmen 518 Schützen aus 31 Sektionen teil. Mit dem Bauholz vom Fest wird der im Jahre 1934 erstellte Schiessstand vergrössert. Der Scheibenstand wird betoniert und mit acht Zugscheiben ausgerüstet. 
1938   Zum End- und Standweihschiessen werden die Sektionen Dübendorf, Unterstrass, Nürensdorf, Tagelswangen, Ottikon und Oberwil eingeladen.
1941   Die Scharfschützen Bisikon (300 m) beteiligen sich mangels Munition am Endschiessen der Armbrustschützen.
1942   Auch der ASV Bisikon zahlt Wehrsteuer und zwar Fr. 30.-
1944   Die Generalversammlung kann wegen Einzug der meisten Mitglieder in den Aktivdienst nicht abgehalten werden.
1946   Erstes Freundschaftsschiessen mit den Sektionen Tagelswangen, Nürensdorf, Oberwil und Ottikon das bis heute jährlich ausgetragen wird.
1950   Der Scheibenstand und Zeigerkeller wird gebaut und mit 12 Schwenkscheiben ausgerüstet. Es werden auch "Oberwinterthurer Pfeiltransporte" eingebaut.
1955   Ab diesem Jahr müssen alle Sektionen auf Blei schiessen. Eine ausserordentliche Delegiertenversammlung befasst sich mit den neuen Matchwaffen.
1956   Die Gemeinde tritt das Schiessplatzareal an den Verein ab.
1957   Abstieg in die 1. Kategorie, nach jahrelanger Angehörigkeit der Spez.- Kategorie.
1960   Neue Vereinsstatuten werden genehmigt.
1961   Jubiläumsschiessen 50 Jahre ASV Bisikon mit ca. 650 Schützen. Alle sieben Gründer leben noch und werden geehrt. Die 20er Scheibe wird an Stelle der 25er Scheibe eingeführt.
1964   Neubau des heutigen Schiessstandes, mit 12 Scheibentransporten System "Meier" ausgerüstet.
1972   Aus Mangel an Festen und auf Vorschlag des Kantonalvorstandes feiern wir im Juni, ein Jahr zu spät, das 60jährige Jubiläum mit einem Schützenfest.
1973   Die Wasserzuleitung zum Schützenhaus wird erstellt.
1976   Anbau der Schützenstube mit WC-Anlagen.
1979   Die Armbrustschützen Bisikon erhalten die erste Fahne und Standarte. Grund für ein Schützenfest, an dem 750 Schützen teilnehmen.
1980   Anschluss an die öffentliche Kanalisation.
1981   Der Rosengartencup, ein Wettschiessen mit den 300 m-Schützen, wird erstmals ausgetragen und von den Armbrustschützen gewonnen.
1982   Neue Statuten werden genehmigt. Die Passivmitglieder werden Gönner. Vereinsbezeichnung: Armbrust-Schützen Bisikon, kurz ASB.
1983   12 neue Laufscheiben vom System Leu + Helfenstein werden eingebaut.
1985   In Luckhausen wird eine 10 m Schiessanlage mit 12 Scheiben durch die acht Schützenvereine der Gemeinde erstellt.
1986   Jubiläumsschiessen zum 75-jährigen Bestehen der AS Bisikon.
1987   Durchführung Dez. Verbandsschiessen.
1988   Peter Wohlgensinger gewinnt mehrere Team- Medaillen, als Junior an der Europameisterschaft.
1989   Max Moos wird Junioren Weltmeister und mehrfacher Medaillengewinner Team.
1991   Durchführung des ZKAV Nachwuchs GM Final in Bisikon.
1995   Vergrösserung des Schiessstandes. Es werden 4 zusätzliche Scheibenzüge installiert. Die Vereinsmitglieder leisten 1500 Frondienst-Stunden.
1996   Durchführung des EASV GM Finals. Durchführung eines Jubiläumsschiessens Freundschaftsbund, mit insgesamt 10 Sektionen.
1998   Letzte Durchführung des Rosengartencups.
2004   Durchführung des Dez. Verbandsschiessen.
2007   Erstellung einer neuen Scheibenwand.
2010   Durchführung Dez. Verbandsschiessen.
2011   100 Jahre Jubiläumsschiessen
2012   Mitorganisator des 13. Zürcher Kantonalarmbrustschützenfest in Fehraltorf.
2014  

Durchführung des 1. Moosburgschiessen

2018  

Durchführung der ZKAV DV in Illnau, Wahl von Peter Wohlgensinger zum Präsidenten

 

Auch im Vorstand des ZKAV sind immer wieder Bisiker Armbrustschützen vertreten.
Jakob Weilenmann wurde 1931 für seine Vorstandstätikeit zum Ehrenmitglied ernannt.
Hans Kuhn war 25 Jahre Präsident des ZKAV. Er wurde 1965 zum Ehrenpräsident
ernannt und war auch von 1928 bis 1957 Präsident des ASV Bisikon.
Harold Schmitt amtet von 1967 bis 1986 als Kassier des ZKAV.
Rudolf Bruhin war bei der GPK EASV und danach als Kassier beim EASV tätig.
Peter Wohlgensinger war ab 2013 bis 2018 Kantonaler Schützenmeister.
Zurzeit ist Peter Wohlgensinger Präsident des ZKAV.